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Samstag, 15. August 2009
Suedinsel (part 2)
unravel, 16:05h
[von Marius]
Naja, 10 Tage spaeter und damit mit einer fuer mich extrem... untypischen... Verspaetung kommt nun endlich der Nachtrag ueber die zweite Woche der Suedinsel.
Wo war ich..? Ah, richtig, der Ort der Alex' Oedt an sozialer Verrottung den Arsch aufreisst.
Da wir nach unserer Ankunft noch massig Zeit hatten entschieden wir uns die Hot Pools des Franz Josef Glaciers zu besuchen.
Drei heisse Pools (36°C, 38°C, 40°C) inmitten des natuerlichen Urwalds um den Gletscher herum.
Entspannter kann man gar nicht werden.
Nach unserer ersten Nacht in Fox Glacier (in der natuerlich der Strom ausfiel) machten wir uns auf dem Weg zum Gletscher.
200-300 in den Berg ge.. ge.. gezimmerte Treppen spaeter waren wir dann da und... es war atemberaubend. Das Eis war blau und alles war von kleinen Hoehlen und Wasserrinnsalen durchzogen.
So anstrengend wie es war die endlosen Treppen in 200 Metern Hoehe hochzusteigen, so schnell war es auch vergessen als wir den Gletscher bestiegen haben.
Dafuer brauchten wir uebrigens kleine Metalklauen die wir an unsere Schuhe binden mussten.
Ach ja... ich hab mich in den ersten 15 Minuten beim ueberqueren eines Baches auf die Fresse gelegt und mir fast den Fussknoechel dabei gebrochen. ;)
Am Abend haben Alex und ich noch "Punch Drunk Love" geguckt, waren beide begeistert und sind mit wohligen Gefuehl eingeschlafen das wir warscheinlich heute Abend ohne Stromausfall zu Bett gehen duerfen.
Vom Abel Tasman National Park schreibe ich, wenn ich vom sonnigen Strand von Cairns wieder zurueck bin. ;)
Naja, 10 Tage spaeter und damit mit einer fuer mich extrem... untypischen... Verspaetung kommt nun endlich der Nachtrag ueber die zweite Woche der Suedinsel.
Wo war ich..? Ah, richtig, der Ort der Alex' Oedt an sozialer Verrottung den Arsch aufreisst.
Da wir nach unserer Ankunft noch massig Zeit hatten entschieden wir uns die Hot Pools des Franz Josef Glaciers zu besuchen.
Drei heisse Pools (36°C, 38°C, 40°C) inmitten des natuerlichen Urwalds um den Gletscher herum.
Entspannter kann man gar nicht werden.
Nach unserer ersten Nacht in Fox Glacier (in der natuerlich der Strom ausfiel) machten wir uns auf dem Weg zum Gletscher.
200-300 in den Berg ge.. ge.. gezimmerte Treppen spaeter waren wir dann da und... es war atemberaubend. Das Eis war blau und alles war von kleinen Hoehlen und Wasserrinnsalen durchzogen.
So anstrengend wie es war die endlosen Treppen in 200 Metern Hoehe hochzusteigen, so schnell war es auch vergessen als wir den Gletscher bestiegen haben.
Dafuer brauchten wir uebrigens kleine Metalklauen die wir an unsere Schuhe binden mussten.
Ach ja... ich hab mich in den ersten 15 Minuten beim ueberqueren eines Baches auf die Fresse gelegt und mir fast den Fussknoechel dabei gebrochen. ;)
Am Abend haben Alex und ich noch "Punch Drunk Love" geguckt, waren beide begeistert und sind mit wohligen Gefuehl eingeschlafen das wir warscheinlich heute Abend ohne Stromausfall zu Bett gehen duerfen.
Vom Abel Tasman National Park schreibe ich, wenn ich vom sonnigen Strand von Cairns wieder zurueck bin. ;)
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Diese Haengematte ist zu gross fuer uns beide!
unravel, 19:50h
[von Alex]
Und ja, es gibt uns noch, auch wenn einige von euch insgeheim schon damit angefangen haben, die Abendnachrichten anzusehen!
Momentan sitzte ich in einem Backpacker in Cairns (Queensland, Australien), und schwitze. Da Marius darauf besteht, seinen versprochenen Eintrag nachzuholen und ueber unsere zweite Woche auf der Suedinsel zu berichten, fass ich mich kurz und beschraenke mich auf die letzten Tage in Wellington sowie den Flug nach Aussie.
Als wir am Montagabend zurueck in Wellington waren, machten wir uns auf den Weg zu Alex' Haus. Wie ich schon vermutet hatte, war bei unserer Ankunft niemand zu Hause, sodass wir unsere Backpacks in den Vorgarten stellen und in einem ziemlich heruntergekommenen (das einzige in Newtown!) Asia-Restaurant zu Abend essen mussten. Die Telefonzelle, zu der wir gelatscht waren, nahm naemlich keine Muenzen an. Zum Glueck gibt es oeffentliche Toiletten...
Nachdem Marius sich seine volle Ladung Nazi-Zombies reingezogen hatte und ich vor Begeisterung eingeschlafen war, endete dieser Tag ziemlich ereignislos. (Nachtrag Marius: Fuer dich, Alex.) Den Dienstag verbrachten wir dann damit, aufzustehen und zu Ehren von Gabor's Geburtstag in einer kleinen Halle Laser Force zu spielen (Paintball mit Licht), wobei ich einmal NICHT Letzte geworden bin. Da er sich noch gebuertig von seiner Jugendzeit verabschieden wollte (der Junge ist 20 geworden o_O), konsumierten wir Speis und Trank (letzteres etwas exzessiver) an der Zughaltestelle in Ngaio.
Am Mittwoch wurden die letzten Besorgungen gemacht, bevor wir nochmal am Hafen essen waren und gegen spaeten Abend ein bisschen wackelig auf den Beinen wieder in der Wohnung ankamen. Marius hat seine Liebe zu Limp Bizkit wiederentdeckt und wird die Jungs mit Sicherheit so vermissen wie ich. Charlotte natuerlich auch.
Donnerstag vormittag haben wir 15 Kilo nach Deutschland geschickt und mussten feststellen, dass der Rucksack einfach noch genauso voll ist wie am ersten Tag, nur wesentlich leichter. Wir sind tatsaechlich puenktlich am Flughafen angekommen und mussten unser letztes Geld fuer etwas Essbares zusammenkratzen, weil beide (!!!) meiner EC-Karten ploetzlich nicht mehr funktionieren.
Der Flug nach Sydney war angenehm, der folgende nach Cairns ziemlich abgedreht. Da Marius und ich uns nach einer Viertelstunde Gespraech mit unserem Sitznachbarn einig waren, dass es sich um einen psychopathischen Massenmoerder handelte, fingen wir an zu schwindeln. Obwohl er von seiner Arbeit als Bauer erzaehlte, uns selbstgemachte Chips schenkte, Kissen bestellte und einige nuetzliche Tipps gab, war er uns doch ein wenig zu neugierig... und seine Art von Humor ein wenig schraeg. ("How long have you been married?" - "Longer than I'd have been in prison if I murdered someone.") Als wir heile in Cairns ankamen, hatten wir verdammt gute Laune. Diese hielt auch noch an, als die Dame am Gepaeckschalter uns mitteilte, dass unser Gepaeck aus mysterioesen Gruenden in Sydney geblieben war. Wir bekamen Quantas-Schlafanzuege, die wir uebrigens gerade tragen, eine Zahnbuerste und Waschzeug. Marius hat sich gerade erkundigt... die Taschen sind immer noch nicht nachgeliefert worden :)
Es ist jetzt nach fuenf Uhr nachmittags, sie sollten urspruenglich um ein Uhr hier sein. Verdammte Australier, aber graue Boxershorts sind halt ziemlich sexy. Ein Glueck, dass es ein wenig kostenloses Essen im Backpacker gibt, sonst haetten wir uns wahrscheinlich schon den Kopf abgerissen.
Haaaaaach... und wir dachten schon, es waere unangenehm, dass der Geldautomat in Nelson 500 Dollar von Caner geschluckt hat. Ich habe mich mittlerweile auch daran gewoehnt, mich immer dann zu verlaufen, wenn ich 17 Kilo auf dem Ruecken oder in den Haenden trage, nach dem Einkauf. Think positive! Wie der Titel schon andeutet, haben wir Haengematten (und einen Pool!) im Garten. Hoffentlich koennen wir morgen etwas von Cairns sehen.
Fotos folgen, bleibt sauber! <3
Und ja, es gibt uns noch, auch wenn einige von euch insgeheim schon damit angefangen haben, die Abendnachrichten anzusehen!
Momentan sitzte ich in einem Backpacker in Cairns (Queensland, Australien), und schwitze. Da Marius darauf besteht, seinen versprochenen Eintrag nachzuholen und ueber unsere zweite Woche auf der Suedinsel zu berichten, fass ich mich kurz und beschraenke mich auf die letzten Tage in Wellington sowie den Flug nach Aussie.
Als wir am Montagabend zurueck in Wellington waren, machten wir uns auf den Weg zu Alex' Haus. Wie ich schon vermutet hatte, war bei unserer Ankunft niemand zu Hause, sodass wir unsere Backpacks in den Vorgarten stellen und in einem ziemlich heruntergekommenen (das einzige in Newtown!) Asia-Restaurant zu Abend essen mussten. Die Telefonzelle, zu der wir gelatscht waren, nahm naemlich keine Muenzen an. Zum Glueck gibt es oeffentliche Toiletten...
Nachdem Marius sich seine volle Ladung Nazi-Zombies reingezogen hatte und ich vor Begeisterung eingeschlafen war, endete dieser Tag ziemlich ereignislos. (Nachtrag Marius: Fuer dich, Alex.) Den Dienstag verbrachten wir dann damit, aufzustehen und zu Ehren von Gabor's Geburtstag in einer kleinen Halle Laser Force zu spielen (Paintball mit Licht), wobei ich einmal NICHT Letzte geworden bin. Da er sich noch gebuertig von seiner Jugendzeit verabschieden wollte (der Junge ist 20 geworden o_O), konsumierten wir Speis und Trank (letzteres etwas exzessiver) an der Zughaltestelle in Ngaio.
Am Mittwoch wurden die letzten Besorgungen gemacht, bevor wir nochmal am Hafen essen waren und gegen spaeten Abend ein bisschen wackelig auf den Beinen wieder in der Wohnung ankamen. Marius hat seine Liebe zu Limp Bizkit wiederentdeckt und wird die Jungs mit Sicherheit so vermissen wie ich. Charlotte natuerlich auch.
Donnerstag vormittag haben wir 15 Kilo nach Deutschland geschickt und mussten feststellen, dass der Rucksack einfach noch genauso voll ist wie am ersten Tag, nur wesentlich leichter. Wir sind tatsaechlich puenktlich am Flughafen angekommen und mussten unser letztes Geld fuer etwas Essbares zusammenkratzen, weil beide (!!!) meiner EC-Karten ploetzlich nicht mehr funktionieren.
Der Flug nach Sydney war angenehm, der folgende nach Cairns ziemlich abgedreht. Da Marius und ich uns nach einer Viertelstunde Gespraech mit unserem Sitznachbarn einig waren, dass es sich um einen psychopathischen Massenmoerder handelte, fingen wir an zu schwindeln. Obwohl er von seiner Arbeit als Bauer erzaehlte, uns selbstgemachte Chips schenkte, Kissen bestellte und einige nuetzliche Tipps gab, war er uns doch ein wenig zu neugierig... und seine Art von Humor ein wenig schraeg. ("How long have you been married?" - "Longer than I'd have been in prison if I murdered someone.") Als wir heile in Cairns ankamen, hatten wir verdammt gute Laune. Diese hielt auch noch an, als die Dame am Gepaeckschalter uns mitteilte, dass unser Gepaeck aus mysterioesen Gruenden in Sydney geblieben war. Wir bekamen Quantas-Schlafanzuege, die wir uebrigens gerade tragen, eine Zahnbuerste und Waschzeug. Marius hat sich gerade erkundigt... die Taschen sind immer noch nicht nachgeliefert worden :)
Es ist jetzt nach fuenf Uhr nachmittags, sie sollten urspruenglich um ein Uhr hier sein. Verdammte Australier, aber graue Boxershorts sind halt ziemlich sexy. Ein Glueck, dass es ein wenig kostenloses Essen im Backpacker gibt, sonst haetten wir uns wahrscheinlich schon den Kopf abgerissen.
Haaaaaach... und wir dachten schon, es waere unangenehm, dass der Geldautomat in Nelson 500 Dollar von Caner geschluckt hat. Ich habe mich mittlerweile auch daran gewoehnt, mich immer dann zu verlaufen, wenn ich 17 Kilo auf dem Ruecken oder in den Haenden trage, nach dem Einkauf. Think positive! Wie der Titel schon andeutet, haben wir Haengematten (und einen Pool!) im Garten. Hoffentlich koennen wir morgen etwas von Cairns sehen.
Fotos folgen, bleibt sauber! <3
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