Freitag, 18. September 2009
Lost!
[von Alex]

Ich verabschiede mich abschließend hiermit von unseren Eigentümern, die irgendwo auf dem Weg verloren gegangen sind.

- Sweatjacke 1, im Bus (Dunedin)
- BH & Pulli, irgendwo auf der Südinsel
- Handtuch, Socken & Boxershorts, irgendwo in Alex' Wohnung
- Rose, im City Backpacker (Cairns)
- Nudeln mit Soße, im Magnums (Airlie Beach)
- Kette, Ticket & Magnetkuscheltier, im Shopping Center (Sydney)
- Sweatjacke 2, im Flugzeug (Singapur)
- Unschuld, Würde & Reisebudget (irgendwo in Australien)

Ich danke herzlich dem Finder meiner Kamera und hoffe, dass Marius nichts mehr hinzuzufügen hat.

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Last but not least
[von Alex]



Agnes Water Beach



Hostel (Part 2)



Cake batter ice cream!


24 aus dem Video store <3


Good morning, Fraser Island...


Weg zum Strand


Unsere Jeeps


Im Elison Creek


Marina Schiffswrack


Champaign Pools


Strand = Autobahn


Frühstück im Camp


Dingo!



Lake McKenzie




Nimbin Hemp City



Im Hyde Park


Sydney von oben


Darling Harbour am Abend


Weltgrößtes iMax!


Darling Harbour bei Nacht


The last look you'll ever get... ;)


Dieses Buch enthält keine Antworten!


Wasserfall im Café


Harbour Bridge & Opera House



Botanischer Garten


Gewitter... aber holla...


Letztes Bild in Australien


Singapurisches Tigerbier


Graff und Blümchen im Flugzeug

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Freitag, 11. September 2009
Far
[von Alex]

Ich bin jetzt schon wieder seit halb eins nachts auf den Beinen, weil Marius und ich gestern gegen 15 Uhr ins Koma gefallen sind. Auf dem Flug von Singapur nach Frankfurt waren 6 von 12 Stunden mehr als turbulent, sodass an Schlaf nicht zu denken war.
Richtig, wir sind wieder im Lande und atmen euren Sauerstoff! Warum? Weil wir Deutschland so unglaublich vermisst haben! Die positive Einstellung, das Wetter, die Preise der Deutschen Bahn!

Okay, nicht ganz.
Als wir mit unserer zauberhaft dekadenten Rundreise in Neuseeland fertig waren, mussten wir feststellen, dass wir mit dem Geld niemals drei Monate auskommen würden. (Ein Ü! Üüüberaus überwältigend... juchu, ein ä!) Also setzten wir uns mit Susanne in Verbindung und teilten ihr mit, dass wir das Abflugdatum einen Monat vorverlegen wollten... mit der Absicht, ihn verfallen zu lassen, sollten wir einen Job in Australien finden.

Auf dem Weg die Küste hinunter haben wir über's Internet nach Angeboten in Sydney gesucht und uns ungefähr 15 Mal beworben. Nichts. Weil wir ja rechtzeitig in Sydney sein mussten (und etwas vom Land sehen wollten), konnten wir auch nirgendwo länger als ein paar Tage bleiben. Nachdem alle Touren und Busse gebucht waren, lernten wir auf der Reise, dass wir auch gut und gern ein paar Wochen irgendwo für Essen & Unterkunft hätten arbeiten können. Die Backpacker schmeißen mit der Arbeit um sich, aber wie gesagt, das wissen wir erst jetzt.

Kurz vor Abflug erhielten wir dann zwei Einladungen zu Vorstellungsgesprächen, die aber nach unserem Abflugdatum stattfinden sollten. Naja. Shit happens.
Wir haben den geilsten Trip überhaupt hinter uns, sind sehr glücklich und haben vorm Studium in den letzten Monaten eh noch einiges zu erledigen (Führerschein, Praktika, Städtereisen). Ich hätte sicherlich niemals NEIN zu ein paar Wochen / Monaten mehr in Aussie gesagt, aber wie heißt doch so cheesy: Home is where your heart is.
Ich bin sicher, das befindet sich momentan in den besten Händen.

Wie wär's also mit einem Bericht über die letzte Woche? Bis eben haben wir unsere Fotos aussortiert. Eintausend (1000, tausend!) sind bereits im Papierkorb gelandet, obwohl wir noch nicht fertig sind.
Abschließend folgen also zusätzlich ein paar Bildchen zum Abschluss *wischt sich ein Tränchen weg*.

Here we go...
In Agnes Water sind wir in das tollste Doppelzimmer aller Zeiten umgezogen. Kühlschrank, DVD-Player, Dusche in einer kleinen Holzhütte. Abends besuchten wir einen magischen, kleinen Strand, der mich so entzückt hat, dass ich mit Klamotten ins Wasser gelaufen bin. Herrlich.

Am nächsten Morgen ging es runter zur Hervey Bay, der hässlichsten Stadt ever - sieht aus wie ein Industriegebiet. Immerhin haben wir dort eigentlich nur geschlafen und 24 geschaut, weil wir von dort aus zur Fraser Island gefahren sind. (Richtig, 24! Nachdem wir in Agnes Water stundenlang im Internetcafé geladen haben und letztendlich nur eine Folge gucken konnten, fanden wir in der zweiten Videothek die sechste Staffel. Nach diversen Taxifahrten, muss dazu gesagt werden, da es dort keinen Bus gibt und die Tusse am Schalter darauf bestand, dass wir unsere Reisepässe aus dem Zimmer holen. Zurück im Backpacker, konnten wir den DVD-Player dort nicht nutzen, sodass wir in ein fremdes Hostel gelaufen sind und dort den Fernsehraum belegt haben. Geeeeaks! ;))

Drei Tage campen mit dem Jeep... blaue Flecken, Beule, Rippenprellung! Selber Schuld, wenn man österreichische Ex-Soldaten fahren lässt. ("Wo bleibt denn der Spaß, wenn weniger als drei Achsen in der Luft sind?") Die Dingos haben schon am ersten Abend den Deckel unserer Kühlbox geklaut. Die Moskitostiche summierten sich bei mir, während Marius in Frieden schlummerte. Unsere Füße sind immer noch schwarz, weil sie irgendwann einfach nicht mehr sauber werden. Aber das war's wert! Vier Stunden im Urwald (japs, wir haben uns verfahren), dann am nächsten Tag die komplette Fahrt am Strand entlang - Dünen, kristallklarer Fluss, Meer, "Salzwasserpools" & tolle Aussichten. Den letzten Tag verbrachten wir am See, wo Marius und ich uns kurzerhand einen kleinen Privatstrand eingerichtet haben (um die Ecke vom Touristenstrand aus, irgendwie haben die anderen das Fleckchen wohl nicht gefunden). Von wegen australisches Territorium! Was man findet, darf man behalten.

Endlich weg aus Harvey Bay, auf nach Byron! Wir landeten in einem künstlerischen Hippie-Hostel, der "Arts Factory". Von dort aus ging's nach Nimbin, einem Hippiedorf eine Autostunde entfernt (mit unserem Bus hat es etwas länger gedauert, der kam den Berg nicht hoch). Zur Geschichte der Stadt: Als dort in den 70ern das Aquarius-Festival stattfand, kannte man den Ort kaum. Plötzlich liefen tausende von Hippies über die örtlichen Felder und sammelten Pilze, die durch die Kuhscheiße gewachsen waren. Einige blieben auf den verbleibenden Drogen hängen, andere hatten einfach keinen Bock, zurück nach Hause zu gehen... jedenfalls geschah so die "Besiedelung". Heute gibt es dort eine handvoll Einwohner, neun Polizisten und alte Frauen, die auf der Strasse Haschkekse verkaufen.

Nach 14 Stunden Fahrt (argh... Hirnmatsche) und plötzlich eintretender Kälte kamen wir in Sydney an.
Zwei Tage hatten wir Zeit, um uns alles anzuschauen (bzw. alles, was nicht nach Museum oder Kathedrale klang). Ab in den Hyde Park, auf den Skytower, in die Overrail Schwebebahn! Gezockt haben wir auch, ich schaffe in House of the Dead mittlerweile Rang B :P
Die meiste Zeit haben wir am niedlichen Darling Harbour verbracht. Wir sind mit der Fähre von dort aus zum Circular Quay gefahren und die Sicht auf die Brücke, das Opera House und den Mini-Vergnügungspark genossen. Der Botanische Garten ist einfach wunderschön! Während wir dort spazieren waren, wurde der Himmel auf einmal schlagartig schwarz. Ein Blitz, ein Windstoß und es goss wie aus Eimern... sowas hab' ich echt noch nie erlebt. Aus Verzweiflung sind wir in irgendeinen Bus gestiegen und zur Endstation gefahren, was uns letzendlich zum schönsten Restaurant der Stadt (ich bin FEST davon überzeugt!) geführt hat. Sicht über die komplette Skyline bei Nacht. Und Ravioli. Hach.

So eine unvergessliche Zeit! Ich kann noch gar nicht glauben, dass ich wieder in Oberhausen sitze. Vielleicht sind meine Gedanken aber auch nur genauso getrübt wie meine Sicht vor lauter Müdigkeit ("Siehst du auch verschwommen...?").
Wenigstens die Erinnerungen und die Fotos sind scharf. Seht selbst... in ein paar Tagen, wenn mein PC aufgeräumt ist.

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Sonntag, 30. August 2009
Restliche Fotos
[von Alex]


Nazi Zombies in Alex' flat - Level 15 ;)




Eisbar in Queenstown


Auf dem Weg nach Fox Glacier...


Hot Pools in Franz Josef




Gletschertour


Pancake Rocks





Kayaktour im Abel Tasman National Park



Wattwanderung






Schnorcheln am Great Barrier Reef!



Arts Festival Parade in Cairns


Airlie Beach Lagoon







Segeltrip um die Whitsundays
(zum Whitehaven Beach!)


Giraffe chillt :D


Kakadu am Hafen




Neues Hostel...

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Freitag, 28. August 2009
Australia
[von Marius]

Richtig, ich habe wirklich absolut keine Lust darauf den gleichen beschissenen Eintrag fuenfmal zu schreiben.
Ich wollte doch nur den Eintrag schreiben, aber jedes mal wurde er komplett geloescht bevor ich ihn speichern konnte!

Naja, durch den roten Schleier meiner Wut konnte ich trotzdem erkennen wie wunderbar Cairns ist.
Ganz im Gegensatz zu Neuseeland liegen die Temperaturen in Cairns durchschnittlich ueber 30 Grad, fast alle Leute laufen in Badeklamotten herum und etwas kaltes zu trinken ist nun das hoechste der Gefuehle.
In Cairns hat sich ein extremes Urlaubsgefuehl eingestellt, was sich darin geaeussert hat das wir fast alle langen Klamotten nach Hause geschickt haben und gegen kuerzere, hellere ausgetauscht haben.
Ja, ich trage helle Klamotten und nein, die Sonne hat mir das Hirn nicht weichgekocht.
Wir waren waehrend unseres neun-taegigem Cairns Aufenthalts dreimal im Kino (Coraline, Public Enemies und Inglorious Basterds, bei letzterem frage ich mich wie der sychronisiert werden soll... ah, ich kann alle drei Filme waermstens empfehlen. Damit belaeauft sich die Anzahl der Filme die wir seit Tourbeginn im Kino gesehen haben uebrigens auf Zehn.) und haben zwei Touren gemacht, den Rest der Zeit haben wir eigentlich nur gechillt und uns in unserem niedlichen kleinen Backpacker heimisch gefuehlt. War sehr, sehr angenehm.

Bei der ersten Tour waren wir am Great Barrier Reef tauchen und schnorcheln, wo Alex tatsaechlich ihren inneren Schweinehund besiegt hat und 10 Meter in der Tiefe mit einem Sauerstofftank auf dem Ruecken ihre Panikattacke bekaempft hat. Das gleiche hat sie uebrigens auch beim Schnorcheln gemacht, nur sah es da um einiges lustiger aus.
Ich werde das Foto von ihr, ihrem gequaelten Gesichtsausdruck und ihrer lila-farbenen Poolnudel (!!!) bald hochladen.

Die zweite Tour betraf den tropischen Regenwald bei Cairns, in den wir mit dem Scenic Railway (einem Zug der auf einer speziellen, schoenen Strecke durch den Regenwald feahert) reingefahren sind.
Danach ging es weiter mit einer Tour durch die Tablelands, wo wir unter anderem gelernt haben wie Kaffee hergestellt wird.
Der Weg zurueck war ueberraschenderweise das Highlight: Wir sind mit einer Gondel fuer 45 Minuten ueber den halben Regenwald gefahren und konnten von oben bestaunen, wie genial Mutter Naturs Pinselstrich ist.

Nach Cairns (wo ein Bankautomat am letzten Tag noch 300 Euro gefressen hat und somit fast unsere Tour versaut heatte) sind wir 10 Stunden lang per Bus nach Airlie Beach gefahren wo wir unseren drei-Tage-Segeltrip zu den Whitsundays unternommen haben.
Der Segeltrip war eines der absoluten Highlights des gesamten Trips... sowas muss man mal erlebt haben.
Zu guter Musik drei Tage lang ueber den Ozean zu segeln, an Deck zu schlafen, zu essen und dabei noch den weissesten Strand der Welt zu sehen und zu betreten war einfach unbeschreiblich.
Ah, wir sind dort nochmal schnorcheln gegangen... und das obwohl da Quallen rumgeschwommen sind, die einen mit ihren Stichen umbringen koennen. Gut, wir hatten einen Stingersuit an, aber wenn die Dinger Haende, Fuesse oder Kopf erwischen kann es duester ausgehen.

Nach dem Segeltrip verbrachten wir noch eine Nacht und einen Tag in Airlie Beach, sonnten uns an der Lagune (einem ziemlich prolligen Pool der nur deswegen da ist, weil sich die meisten Leute wegen der toedlichen Qualen nicht ins Meer trauen... Weicheier!) und hatten noch ein leckeres Abendessen, bevor wir uns dann uebernacht auf die Zehn Stunden Busfahrt nach Agnes Waters (1770, einem wunderbar kleinen, verschlafenen Ort) gemacht haben.

Und hier sind wir nun, in einem extrem entspannten, wunderschoenen Backpacker der mitten in der Natur liegt (wir haben vorhin zwei Kaengeruhs gesehen, die Mitten durch den Backpacker gehuepft sind), sogar einen eigenen Meditationsbereich hat und einfach nur... Ruhe bietet.
Naja, langer Eintrag, war aber auch viel nachzuholen.

Das wichtigste und wohl bemerkenswertest ist das wir uns hier, im Wehen der Seebrise und im Schein der untergehenden Sonne von Agnes Waters, das erste mal seit Tourbeginn wirklich... Zuhause fuehlen.

Wer uns kennt wird wissen, wie viel uns das bedeutet.

P.S.: Ich hoffe ihr habt alle eure Karten bekommen.

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Donnerstag, 27. August 2009
Was bisher geschah...
[von Alex]

Ja, von Alex, da Marius sich einfach weigert, den gleichen Eintrag zum fuenften Mal zu schreiben!
Was er in den letzten Wochen versuchte zu sagen, war, dass er

a) vergessen hatte die Eisbar in Queenstown zu erwaehen (Neuseelandfotos von der letzten Woche werden EHRLICH nachgeliefert, sobald wir in Agnes Water sind) und

b) den Aufenthalt im Abel Tasman National Park total genossen hat.

Wir sind dort mit dem Kayak ohne Guide losgefahren, weil wir die 50 Dollar sparen wollten. Nach ungefaehr 10 Minuten haben Caner und Marius das ziemlich bereut. Ich nicht, den ich war laengst der nackten Panik verfallen, unfaehig zu irgendwelchen klaren Gedanken. Offene See und ich vertragen sich nicht sie gut, wie ich spaeter beim Schnorcheln, Tauchen & Motorboot fahren noch feststellen sollte. Und bevor Marius den Witz reisst: Ja, ich habe auch Schiss vor der tiefsten Stelle im Swimmingpool! Immerhin kann ich wunderbar in Flugzeugen schlafen. Ha!

Jedenfalls kamen wir ab und zu vorwaerts und brachten es fertig, eine kleine Seehundinsel anzusteueren, sodass einer von ihnen um unser Boot herum geschwommen ist. Endlich hab ich auch einen putzigen blauen Pinguin gesehen, komplett, nicht nur das Hinterteil! (Die Wallabies, den Nasendelphin und den Kakadu ueberlasse ich Marius.) Eigentlich zwei, aber einer war tot. Seehunde klingen uebrigens meistens, als wuerden sie kotzen.

Wir haben Mittagspause an einem unbekannten Strand gemacht (habe mich geweigert, ins Kayak zu pinkeln) und sind letztendlich nach gut vier Stunden am Ziel angekommen - einer Holzhuette mitten im Park, direkt am Meer. Nachts konnten wir den zauberhaftesten Mondaufgang beobachten; sogar die Milchstrasse war zwischen den Sternen zu sehen! Elektrischen Strom gab es dort nicht, bloss Kerzen und kaltes Wasser. Auf mein Muesli-Frucht-Fruehstueck war ich stolz, nach der grausigsten Nacht meines Lebens. Es war SO kalt, selbst in unserem Kuschelschlafsack. Gluecklicherweise haben wir auf die geplante Wanderung geschissen und sind mit dem Wassertaxi zurueck an den Ausgangsstrand, um dort eine Wattwanderung zu machen. So viele Seesterne und Muscheln! Ich bin leicht zu begeistern mittlerweile. Ich muss mich echt kurz fassen, weil hier so viel Schoenes und Lustiges passiert, dass es mir das Internetcafe-Geld und die Lust aufs Schreiben aus der Tasche ziehen wuerde. Also: Tolles Wochenende, ich glaube fast, der schoenste Trip in Neuseeland.
Die drei Tage in Wellington bzw. den ersten Vormittag in Cairns habe ich ja schon zusammengefasst.

Fotos aus Cairns habt ihr auch - Marius wird bestimmt schauen, was er dazu erzaehlen / ergaenzen moechte. Mittlerweile sind wir in Airlie Beach, nach und vor einer zehn-Stunden-Busfahrt.
Drei Tage lang sind wir um die Whitsundays gesegelt und haben heute den ganzen Tag an der Lagune verbracht. Aber das - ihr ahnt es vielleicht schon ! - faellt nicht in meinen Zustaendigkeitsbereich.

Melde mich wieder. Over and out!

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Dienstag, 18. August 2009
cOlOuRs!
[von Alex]

Random selection of photos...
sind zwar sehr klein, aber alles andere dauert einfach zu lange.


Im Shopping Center...


Die Verkaeuferin erklaert uns Monopoly Deal, in dem sie mit uns eine Runde spielt. :)


Bye, bye, gute Vorsaetze!



Lieblingsbar


Rockoma Susie!


Cairns Sunset...


(vor unserem Hostel)


Trip zum Great Barrier Reef
(Schnorchelfotos folgen!)


Marius' Sonnenbrand
(schlechter Versuch, mit Teebeuteln zu kuehlen)


Vogel auf dem Mittagstisch
(Cafe in den Tablelands)





Wallabies fuettern!!! <3


Urwald (grueeeeeen!)


Skyrail von Kuranda zurueck nach Cairns

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Samstag, 15. August 2009
Suedinsel (part 2)
[von Marius]

Naja, 10 Tage spaeter und damit mit einer fuer mich extrem... untypischen... Verspaetung kommt nun endlich der Nachtrag ueber die zweite Woche der Suedinsel.
Wo war ich..? Ah, richtig, der Ort der Alex' Oedt an sozialer Verrottung den Arsch aufreisst.

Da wir nach unserer Ankunft noch massig Zeit hatten entschieden wir uns die Hot Pools des Franz Josef Glaciers zu besuchen.
Drei heisse Pools (36°C, 38°C, 40°C) inmitten des natuerlichen Urwalds um den Gletscher herum.
Entspannter kann man gar nicht werden.

Nach unserer ersten Nacht in Fox Glacier (in der natuerlich der Strom ausfiel) machten wir uns auf dem Weg zum Gletscher.
200-300 in den Berg ge.. ge.. gezimmerte Treppen spaeter waren wir dann da und... es war atemberaubend. Das Eis war blau und alles war von kleinen Hoehlen und Wasserrinnsalen durchzogen.
So anstrengend wie es war die endlosen Treppen in 200 Metern Hoehe hochzusteigen, so schnell war es auch vergessen als wir den Gletscher bestiegen haben.
Dafuer brauchten wir uebrigens kleine Metalklauen die wir an unsere Schuhe binden mussten.
Ach ja... ich hab mich in den ersten 15 Minuten beim ueberqueren eines Baches auf die Fresse gelegt und mir fast den Fussknoechel dabei gebrochen. ;)
Am Abend haben Alex und ich noch "Punch Drunk Love" geguckt, waren beide begeistert und sind mit wohligen Gefuehl eingeschlafen das wir warscheinlich heute Abend ohne Stromausfall zu Bett gehen duerfen.

Vom Abel Tasman National Park schreibe ich, wenn ich vom sonnigen Strand von Cairns wieder zurueck bin. ;)

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Diese Haengematte ist zu gross fuer uns beide!
[von Alex]

Und ja, es gibt uns noch, auch wenn einige von euch insgeheim schon damit angefangen haben, die Abendnachrichten anzusehen!

Momentan sitzte ich in einem Backpacker in Cairns (Queensland, Australien), und schwitze. Da Marius darauf besteht, seinen versprochenen Eintrag nachzuholen und ueber unsere zweite Woche auf der Suedinsel zu berichten, fass ich mich kurz und beschraenke mich auf die letzten Tage in Wellington sowie den Flug nach Aussie.

Als wir am Montagabend zurueck in Wellington waren, machten wir uns auf den Weg zu Alex' Haus. Wie ich schon vermutet hatte, war bei unserer Ankunft niemand zu Hause, sodass wir unsere Backpacks in den Vorgarten stellen und in einem ziemlich heruntergekommenen (das einzige in Newtown!) Asia-Restaurant zu Abend essen mussten. Die Telefonzelle, zu der wir gelatscht waren, nahm naemlich keine Muenzen an. Zum Glueck gibt es oeffentliche Toiletten...
Nachdem Marius sich seine volle Ladung Nazi-Zombies reingezogen hatte und ich vor Begeisterung eingeschlafen war, endete dieser Tag ziemlich ereignislos. (Nachtrag Marius: Fuer dich, Alex.) Den Dienstag verbrachten wir dann damit, aufzustehen und zu Ehren von Gabor's Geburtstag in einer kleinen Halle Laser Force zu spielen (Paintball mit Licht), wobei ich einmal NICHT Letzte geworden bin. Da er sich noch gebuertig von seiner Jugendzeit verabschieden wollte (der Junge ist 20 geworden o_O), konsumierten wir Speis und Trank (letzteres etwas exzessiver) an der Zughaltestelle in Ngaio.
Am Mittwoch wurden die letzten Besorgungen gemacht, bevor wir nochmal am Hafen essen waren und gegen spaeten Abend ein bisschen wackelig auf den Beinen wieder in der Wohnung ankamen. Marius hat seine Liebe zu Limp Bizkit wiederentdeckt und wird die Jungs mit Sicherheit so vermissen wie ich. Charlotte natuerlich auch.
Donnerstag vormittag haben wir 15 Kilo nach Deutschland geschickt und mussten feststellen, dass der Rucksack einfach noch genauso voll ist wie am ersten Tag, nur wesentlich leichter. Wir sind tatsaechlich puenktlich am Flughafen angekommen und mussten unser letztes Geld fuer etwas Essbares zusammenkratzen, weil beide (!!!) meiner EC-Karten ploetzlich nicht mehr funktionieren.

Der Flug nach Sydney war angenehm, der folgende nach Cairns ziemlich abgedreht. Da Marius und ich uns nach einer Viertelstunde Gespraech mit unserem Sitznachbarn einig waren, dass es sich um einen psychopathischen Massenmoerder handelte, fingen wir an zu schwindeln. Obwohl er von seiner Arbeit als Bauer erzaehlte, uns selbstgemachte Chips schenkte, Kissen bestellte und einige nuetzliche Tipps gab, war er uns doch ein wenig zu neugierig... und seine Art von Humor ein wenig schraeg. ("How long have you been married?" - "Longer than I'd have been in prison if I murdered someone.") Als wir heile in Cairns ankamen, hatten wir verdammt gute Laune. Diese hielt auch noch an, als die Dame am Gepaeckschalter uns mitteilte, dass unser Gepaeck aus mysterioesen Gruenden in Sydney geblieben war. Wir bekamen Quantas-Schlafanzuege, die wir uebrigens gerade tragen, eine Zahnbuerste und Waschzeug. Marius hat sich gerade erkundigt... die Taschen sind immer noch nicht nachgeliefert worden :)
Es ist jetzt nach fuenf Uhr nachmittags, sie sollten urspruenglich um ein Uhr hier sein. Verdammte Australier, aber graue Boxershorts sind halt ziemlich sexy. Ein Glueck, dass es ein wenig kostenloses Essen im Backpacker gibt, sonst haetten wir uns wahrscheinlich schon den Kopf abgerissen.

Haaaaaach... und wir dachten schon, es waere unangenehm, dass der Geldautomat in Nelson 500 Dollar von Caner geschluckt hat. Ich habe mich mittlerweile auch daran gewoehnt, mich immer dann zu verlaufen, wenn ich 17 Kilo auf dem Ruecken oder in den Haenden trage, nach dem Einkauf. Think positive! Wie der Titel schon andeutet, haben wir Haengematten (und einen Pool!) im Garten. Hoffentlich koennen wir morgen etwas von Cairns sehen.

Fotos folgen, bleibt sauber! <3

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